Der Hass auf die Reichen - ein zunehmendes Problem für Unternehmer?
Unternehmer, die nach den besten Lösungen für Ihr Business suchen und deren Geschäfte von Erfolg geprägt sind, entscheiden sich häufig dafür, nicht nur den Unternehmenssitz, sondern auch den Wohnsitz ins Ausland zu verlegen. Einer der Gründe: der Hass auf Menschen, die erfolgreich sind und deren Erfolg sich auf das Vermögen auswirkt.
Hass auf Reiche und Superreich - ein zunehmendes Problem
Der Hass auf Menschen, die Erfolg und Vermögen haben, scheint im westlichen Kulturkreis tief verankert. So tief, dass der Historiker und Soziologe Dr. Dr. Rainer Zitelmann sogar ein Buch namens "Die Gesellschaft und ihre Reichen. Vorurteile über eine beneidete Minderheit" geschrieben hat. Darin zeigt er auf, wie die Reichen immer stärker ins Visier der gesellschaftlichen Kritik geraten. Millionäre werden so zu Sündenböcken für gesellschaftliche Fehlentwicklungen erklärt.
Argumente wie jene, dass erfolgreiche Unternehmen Arbeitsplätze schaffen sowie Steuern zahlen und auf diese Weise zum Wohlergeben der Menschen innerhalb der Gesellschaft beitragen, zählen hierbei kaum. Wie weit dieser Hass einiger Menschen auf Millionäre gehen kann, zeigt das Beispiel von Jeff Bezos.
Jeff Bezos und die Guillotine - so weit geht der Hass auf erfolgreiche Menschen
Was zunächst nach einer fehlgeleiteten Frustration einer Minderheit klingt, nimmt mitunter erschreckende Züge an. Dies zeigt der Bericht der Medien über Amazon-Gründer Jeff Bezos. Vor dessen Haus stellten einige Personen im Jahr 2020 eine Guillotine auf. Sie mag als reines Symbol für die Revolution und die Hinrichtung von Marie Antoinette und vielen anderen historischen Persönlichkeiten gesehen werden. Sie symbolisiert aber auch, wie tief der Hass auf reiche Menschen wie den Amazon-Gründer reicht und wie bedrohlich diese Wut und der Neid sich anfühlen können.
Jeff Bezos ist nicht das einzige Beispiel dafür, wie tief der Neid auf die Reichen im westlichen Kulturkreis sitzt, sondern auch mit welcher Ungleichheit die Diskussion ausgetragen wird, denn während der Neid auf Reiche und Superreiche offenbar zu Androhungen vom Tod führt, nehmen beispielsweise das Prime-Abo des Online-Riesen allein in Deutschland 17 Mio. Haushalte in Anspruch.
Sozialneid in Deutschland
Derartige Neid-Aktionen wie die Guillotine vor dem Haus von Bezos passieren keineswegs nur in anderen Ländern. Auch die Deutschen liegen in Sachen Sozialneid ganz weit vorn. In Berlin wurden beispielsweise bei Demonstrationen schon Plakate mit der Aufschrift "Kill your Landlord" gesichtet. Die Abneigung gegen Reiche und Superreiche ist ein Thema, das in Deutschland nach einer Studie, die Rainer Zitelmann in seinem Buch präsentiert, sogar den Großteil der Bevölkerung betrifft. Zitelmann zufolge halten ganze 62 Prozent der Deutschen Millionäre für materialistisch, die Hälfte denkt, sie seien rücksichtslos.
Diese Vorurteile können sich jedoch nicht nur negativ auf das Leben auswirken, das reiche Menschen führen. So erklärte Zitelmann in einem Artikel der Tageszeitung Die Welt:
"Sie schaden der gesamten Gesellschaft – wenn gerade jene diffamiert werden, die Ideen haben und Millionen Arbeitsplätze schaffen."
Neid und Hass auch in der Politik vertreten
Nicht nur Teile der Bevölkerung zeigen derartigen Hass, auch die Politik macht davor nicht Halt. Das zeigt sich im in Kassel auf einer Strategiekonferenz der Linken, auf der eine Frau so weit ging, von der "Erschießung" der Reichen zu sprechen.
Solange Reichtum und Wohlstand als derart negativ betrachtet werden, dürfte ein Wandel der Politik hin zu einem unternehmens- und steuerfreundlichen System nicht zu erwarten sein.
Ressentiments als Grund zum Auswandern
Die Lösung, die viele Unternehmer aus dieser Situation sehen, ist das Auswandern. Unternehmer müssen nämlich gar nicht erst zu den Superreichen gehören, um negative Bemerkungen zu ernten. Es genügt, wenn sie Erfolg bei ihrer Arbeit haben und sich dies in den Geschäftszahlen bemerkbar macht. Dementsprechend bietet vielen Menschen ein Unternehmenssitz sowie ein Wohnsitz im Ausland gleich mehrere Vorteile. So lässt sich mit einem Auslandsunternehmen je nach Wahl des Sitzlandes ein attraktives Steuersystem wählen. Zum anderen bietet der Auslandswohnsitz die Möglichkeit, dem Hass auf Erfolg und Reichtum zu entkommen und diesbezüglich ein wesentlich freiheitlicheres Leben zu führen.
Diese Vorteile ermöglicht beispielsweise auch die Nullsteuer LLC, bei der Unternehmer ebenso wie digitale Nomaden einerseits von der Steuerfreiheit profitieren und andererseits ihren Wohnsitz in einem Staat haben können, in dem sie vor einer derartigen hasserfüllten Sichtweise auf Geld und Erfolg keine Angst haben müssen.
Haben Sie eine Frage zu den Möglichkeiten, die sich Ihnen durch die Nullsteuer LLC diesbezüglich bieten, wenden Sie sich gern an uns. Wir sind auch der richtige Ansprechpartner für Sie, wenn ein Umzug ins Ausland für Sie in Frage kommt.